Silver Kerna

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Estland  Silver Kerna

Geburtsdatum 13. August 1994
Geburtsort Tallinn, Estland
Größe 183 cm
Gewicht 78 kg

Position Verteidiger
Schusshand Links

Karrierestationen

2008–2012 Saimaan Pallo
2012–2014 KooKoo
2014–2016 Mikkelin Jukurit
2016–2017 JHT Kalajoki
2017–2019 HC Viking Tallinn
seit 2020 HC Panter Tallinn

Silver Kerna (* 13. August 1994 in Tallinn) ist ein estnischer Eishockeyspieler, der seit 2020 beim HC Panter Tallinn in der Meistriliiga unter Vertrag steht.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Silver Kerna begann seine Karriere als Eishockeyspieler im finnischen Lappeenranta bei Saimaan Pallo. Für das Team aus Südkarelien spielte er vier Jahre in verschiedenen Nachwuchsligen. 2012 zog es ihn nach Kouvola, wo er zwei Jahre für den örtlichen Club KooKoo ebenfalls vorwiegend im Juniorenbereich spielte. In der Relegation der II-divisioona stand er 2014 aber auch erstmals für die zweite Herren-Mannschaft auf dem Eis. Am Ende jener Spielzeit verließ er KooKoo und wechselte zu Mikkelin Jukurit. 2016/17 stand er beim JHT Kalajoki in der Suomi-sarja unter Vertrag. Anschließend wechselte er in seine Heimat zum HC Viking Tallinn, mit dem er 2018 estnischer Meister wurde. Nachdem er seine Karriere in der Spielzeit 2019/20 unterbrach, spielt er seit 2020 beim HC Panter Tallinn erneut in der Meistriliiga.

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Estland nahm Kerna im Juniorenbereich in der Division II an den U20-Weltmeisterschaften 2011, 2012, 2013, als er gemeinsam mit seinem Landsmann Mark Taru die beste Plus/Minus-Bilanz des Turniers erreichte und damit erheblich zum Aufstieg des Teams aus dem Baltikum von der B- in die A-Gruppe der Division II beitrug, und 2014 teil.

Im Seniorenbereich wurde Kerna erstmals für die Weltmeisterschaft der Division II 2014 nominiert, als ihm mit seinem Team der Aufstieg in die Division I gelang. Dort spielte er dann bei den Weltmeisterschaften 2015, 2016, 2019, 2022 und 2023. Zudem vertrat er seine Farben beim Baltic-Cup 2016 und 2017, beim Baltic-Challenge-Cup 2019 und 2022 und bei der Olympiaqualifikation für die Winterspiele in Pyeongchang 2018.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]